Eine Aufwertung der Aufenthaltsqualität durch akustische Maßnahmen lässt sich prinzipiell auf zwei Arten erzielen: durch Abschirmen, Absorbieren und Streuen von Schall (passiv) oder durch Einbringen von zusätzlichen Schallquellen (aktiv). Während die Gestaltung von Gelände, Gebäuden, Fassaden, Böden oder Vegetation die Geräuschumgebung passiv prägt, können Pflanzen und vor allem Tiere, aber ebenso Wasser oder Klangkunst die Geräuschumgebung aktiv bereichern. In jedem Fall gilt es, in bestehenden Freiräumen das vorhandene Potenzial bezüglich akustischer Qualität zu erkennen und zu nutzen. Dazu gehören z.B. bestehende Bäume oder Gebäude.