Neue öffentliche Räume entstehen durch die Anordnung der Gebäude. Werden dabei auch akustische Kriterien berücksichtigt, wird dies die Aufenthaltsqualität verbessern. Gebäude können einerseits den Lärm (z.B. von Verkehrsachsen) abschirmen, aber auch über Reflexionsflächen den Lärm in die vom Gebäuderiegel geschützten Bereiche tragen (mehr dazu).
Für eine lokale Verbesserung der Akustik in Parks, auf Plätzen oder in Innenhöfen können auch Kleinbauten oder kleinere Schallhindernisse wie niedrige Mauern wirksam sein, mindestens bei den für den Höreindruck wichtigen höheren Frequenzen (mehr dazu).
An der Europaallee in Zürich sorgt die Euro-Pfütze für eine erfrischende Aufwertung des Orts. Die lückenhafte Abschirmung gegen Schienenlärm und die störenden Reflexionen an den grossen Fassaden beeinträchtigen aber die akustische Qualität.